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Trockner – Diese Kosten entstehen pro Ladung
Wäschetrockner – Energiebedarf ermitteln
Flauschige Handtücher und nie mehr Berge nasser Wäsche aufhängen – das denken viele Menschen, wenn sie sich einen Wäschetrockner zulegen. Denn ein Trockner hat viele Vorteile und ist nach dem Kauf meist sofort einsatzbereit. Viele Käufer vergessen jedoch, dass ein Trockner zwar die Hausarbeit erleichtert, jedoch unter Umständen Strom braucht, um die Wäsche zu trocknen. Doch welche Kosten fallen eigentlich pro Trocknerladung an?
Gerätetyp und Energieeffizienzklasse sind entscheidend
Hauptverantwortlich für den verbrauchten Strom ist die Wärme, die ein Trockner erzeugt. Wie viel Strom der Trockner pro Ladung verbraucht, hängt vor allem von seinem Alter ab. Ältere Geräte verbrauchen deutlich mehr Strom als moderne.
Zudem kommt es auf den Gerätetyp an. Wärmepumpentrockner sind am verbrauchsärmsten (zwischen 1,5 und 2 kWh pro Ladung), gefolgt von Ablufttrocknern (3,25 bis 3,9 kWh). Das Schlusslicht bilden reine Kondenstrockner mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,5 bis 4,4 kWh pro Ladung. Wärmepumpentrockner machen den höheren Anschaffungspreis bei langer Laufzeit jedoch meist durch die Energieeinsparung wieder wett.
Um den konkreten Verbrauch des eigenen Trockners auszurechnen, müssen mehrere Faktoren beachtet werden. Als erstens hilft ein Blick auf die Energieeffizienzklasse des Trockners. Je weiter vorne der Buchstabe im Alphabet steht, desto energiesparender ist der Trockner, Die Energieeffizienzklasse ist meist auf einem Aufkleber auf dem Trockner angebracht und lässt sich auch im Handbuch des Geräts finden. Natürlich spielt ferner auch der eigene Stromanbieter und der jeweilige Verbrauchspreis pro kWh eine Rolle.
Effiziente Bedienung zahlt sich aus
Als Faustregel git: Eine Trocknerladung verbraucht im Schnitt zwischen 50 Cent und einem Euro an Stromkosten. Ob man deshalb den Trockner aus dem Haushalt verbannen und wieder zur Wäscheleine greifen will, bleibt jedem selbst überlassen.
Expertentipp
Spartipp: Den Trockner voll beladen und bei hoher Drehzahl schleudern. Außerdem das Gerät sauberhalten (Wasser ausgießen, Flusensieb) – eine gute Pflege zahlt sich aus.
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